Was ist Verhaltenstherapie?


Die kognitive Verhaltenstherapie wird im Vergleich zu Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie als kürzer, pragmatischer naturwissenschaflticher sowie zielorientierter beschrieben. Anhand konkreter aktueller Problemsituationen werden Ursachen und Auslöser von problematischem Denken, Fühlen und Handeln im Gespräch erarbeitet und daraus Veränderungsziele und Schritte formuliert. Zur Veränderung auf der Verhaltensebene dienen insbesondere praktische Übungen auch außerhalb der Sitzungen (Hausaufgaben).

Die biographische Klärung (Lebensgeschichtliche Herkunft ungünstiger Denkschemata (Kognitionen) und sog. „Überlebensstrategien“) fördert die Erkenntnis und Veränderung von wenig hilfreichen Denk- und Beurteilungsmustern oder Schemata. Emotionen – der bei psychischen Störungen oft als bedrohlich wahrgenommene Anteil (Angst, Wut, Leere...) - werden durch Klärung, Übung und z.B. imaginative Veränderung als kontrollierbarer und sinnhafter erlebt.

Ich arbeite daneben je nach Indikation mit Elementen aus der Schematherapie, dem Psychodrama, der emotionsfokussierten Therapie, imaginativen Ansätzen (Arbeit mit inneren Bildern), und körperorientierten Verfahren sowie EMDR (s.u.).

Informieren sie sich gern näher bei der Psychotherapeutenkammer Bayern oder der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie DGVT.